Webradio hören
IHK - schlimme Befürchtungen nach Brexit-Ablehnung
Nach der Ablehnung des Austrittsabkommens zwischen Großbritannien und der Europäischen Union sei "der schlimmste Fall" für die regionale Wirtschaft eingetreten. So äußerte sich jetzt der Reutlinger IHK-Präsident Christian O. Erbe.
Sollte das anvisierte Austrittsdatum Ende März bleiben, drohe ein ungeregelter Brexit, der – so die Befürchtung der Kammer – spürbare Folgen für die heimischen Unternehmen haben werde. Der Handel werde deutlich erschwert, bestehende Verträge könnten keinen Bestand mehr haben, so Erbe. Betroffen wären rund 400 Firmen, die in regelmäßigen Handelsbeziehungen zu Großbritannien stünden, 50 Betriebe hätten sogar eine Niederlassung oder Tochterfirma auf der Insel.
