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Difäm hat Handys für Afrika gesammelt
Handys sind im Alltag nicht mehr wegzudenken. Und weil die technischen Geräte auch mal kaputt gehen oder einfach veraltet sind, muss immer mal wieder ein neues her. Doch wohin mit dem Elektroschrott? Das Deutsche Institut für Ärztliche Mission - kurz Difäm - und die Kreissparkasse Tübingen haben eine Handy-Sammel-Aktion ins Leben gerufen.
In insgesamt 55 Sammelboxen konnten Handynutzer ihre alten Telefone in Sparkassenfilialen im ganzen Landkreis loswerden. Die Difäm-Direktorin Gisela Schneider möchte mit der Aktion den Menschen bewusst machen unter welchen Umständen ein Smartphone hergestellt wird und welche Rohstoffe gebraucht werden. Zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden der Kreissparkasse Christoph Gögler hat sie gestern beim Kassensturz die Boxen geleert. Dabei haben sie rund 500 Handys gezählt, die jetzt entsorgt, bzw. weiterverkauft werden. Der Erlös kommt verschiedenen sozialen Projektarbeiten der Difäm in Afrika zugute.
