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Wald erleben - Die Hochschule lädt zu zwei Infotagen über den Wald ein
Ihn gab es schon lange bevor der Mensch seinen Fuß auf die Erde gesetzt hat: den Wald. Und seither prägt er nicht nur die Landschaft in vielen Regionen, sondern auch das Leben an sich. Mensch und Wald - eine Schicksalsgemeinschaft, über die es noch viel zu lernen gebe. So zumindest sehen es die Hochschule für Forstwirtschaft in Rottenburg, die Universität Tübingen, der Sülchgauer Altertumsverein und die Stadt Rottenburg. Am 27. und 28. April wollen sie deshalb über das "Zusammenleben" Wald und Mensch informieren. Zum heutigen internationalen Tag des Waldes haben sie das Programm vorgestellt.
Der Wald - Die Menschen schreiben Geschichten über ihn. Sie nutzen seine Rohstoffe um Häuser zu bauen und ihn selbst um sich zu erholen. Darum sei das Thema Wald auch ein Thema für alle. Professor Bastian Kaiser, der Rektor der Rottenburger Hochschule erklärte dass es bei der Veranstaltung darum gehe alle zu erreichen. Wichtig sei, die Wissenschaft so rüber zu bringen, dass jeder sie verstehe.
Für Rottenburg habe der Wald immer eine große Bedeutung gehabt. Die Stadt verkauft das Holz und verdient so Geld. Außerdem dient der Wald als Depot für Brennholz. Natürlich hat der Wald auch seinen Weg in die Kunst gefunden. Deswegen wird auch ein Literaturwissenschaftler über den Wald in der Literatur berichten.
Doch nicht nur in der Literatur hat der Wald seinen festen Platz. Historiker, Förster und Archäologen werden ebenfalls dabei sein und den Wald aus ihrer Perspektive beleuchten. Ein volles Programm also, mit dem die Wissenschaftler versuchen wollen, den Menschen ihren Wald näher zu bringen. Die Details zur Veranstaltung gibt es im Internat auf der Seite der Rottenburger Hochschule.
