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Foto: obs/Generalzolldirektion
Deutscher Zoll rät dringend von der Einfuhr von Hanf-Zigaretten aus der Schweiz ab

In der Schweiz sind neuerdings sogenannte Hanf-Zigaretten erhältlich. Gemäß Schweizer Gesetzgebung ist der Kauf, Besitz und Konsum der Zigarette in der Schweiz legal. Vorsicht jedoch, wer mit so einer Packung etwa über die Grenze zu Baden-Württemberg fährt: Der deutsche Zoll rät dringend von der Einfuhr ab.

Gemäß Schweizer Gesetzgebung ist der Kauf, Besitz und Konsum der Zigarette in der Schweiz legal, da diese Produkte mit einem Tetrahydrocannabinol (THC)-Gehalt von unter einem Prozent erlaubt.

Der deutsche Zoll rät dringend von der Einfuhr der Schweizer Hanf-Zigaretten nach Deutschland ab: Das Mitbringen von Drogen ist eine Straftat und kann mit Geld- oder Haftstrafen geahndet werden.

Cannabis - in Form von Marihuana oder Haschisch - ist wegen seines Wirkstoffes THC im deutschen Betäubungsmittelgesetzt (BtMG) aufgeführt. THC gehört zu den psychoaktiven Bestandteilen der Hanfpflanze und ist als Cannabinoid der rauschbewirkende Wirkstoff der Blüte.

Eine Ausnahmeregelung kommt nicht zum Tragen, da eine Unterscheidung oder Kleinfallregelung hinsichtlich des THC-Gehaltes gesetzlich hierfür nicht vorgesehen ist. Damit ist die Einfuhr, auch in Kleinmengen, für Privatpersonen grundsätzlich verboten.

Die Kleinverkaufspackung mit je 20 Zigaretten wird in verschiedenen Verkaufsverpackungen (grün, gelb und rot) sowie als Drehtabak angeboten. Sämtliche Sorten enthalten THC und sind damit in Deutschland ohne behördliche Genehmigung für die Einfuhr verboten.

Neben den Hanf-Zigaretten werden auch andere Produkte mit geringem THC-Anteil in der Schweiz angeboten. Auch diese unterliegen bei der Einfuhr dem deutschen Betäubungsmittelrecht.

(Zuletzt geändert: Montag, 24.07.17 - 17:59 Uhr   -   2347 mal angesehen)

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